Über Ätherische Öle


Ätherische Öle zur unterstützenden Behandlung von Hunden

Ätherische Öle wurden schon vor Jahrhunderten wegen ihrer Heilwirkung genutzt. Auch damals schon wurden Kräuter und Pflanzen zu diesem Zwecke destilliert. Die Destillation zur Gewinnung ätherischer Öle wurde von dem persischen Arzt und Gelehrten Abu Ali ibn Sina (980-1037) entwickelt (vgl. Krähmer 2015, S.6) Die Therapie mit ätherischen Ölen gehört zur Phytotherapie bzw. der Aromatherapie. Sie ist eine sehr sanfte Art der Heilung. Denn jede Pflanze gibt mit ihrem charakteristischem Duft eine eigene Energie ab, die genau in dem Bereich wirkt, in dem sie benötigt wird. Daher gibt es auch für Hunde vielfältige, unterstützend therapeutische Anwendungsmöglichkeiten mit den ätherischen Ölen. Sei es zur Beruhigung durch das Einatmen der Düfte oder aber auch durch die Anwendung auf der Haut z.B. gegen Insekten oder bei kleineren Verletzungen oder Wunden. Wichtig dabei ist, dass es reine, hochwertige Öle sind. Ebenso wie beim Menschen ist es auch beim Tier wichtig ganzheitlich zu arbeiten, um an die Ursache des Problems oder der Krankheit zu gelangen. Jede Pflanze hat ihre eigene Heilwirkung und die Düfte lösen bewusste und unbewusste Emotionen aus. Deshalb kann man gerade bei Tieren oft besser ätherische Öle einsetzen, da sie bereits auch über die Luft/ durch das Einatmen wirken. Denn oft ist es gerade bei scheuen oder ängstlichen, traumatisierten, trauernden oder aggressiven Tieren schwierig ein Mittel einzugeben. Leichter ist es wenn man mit einem Kaltdiffusor arbeitet und/ oder das Tier einreiben kann. Ebenso ist es vorteilhaft, dass das Tier wählen kann, ob das Öl das richtige ist. Denn zum Beispiel bei der Arbeit mit dem Kaltdiffusor sollte das Tier immer die Möglichkeit haben den Raum verlassen zu können. Hunde haben ein instinktives Gefühl dafür, welches natürliche Mittel das richtige für sie ist. Aus diesem Grund kann man sie auch gut an den geschlossenen Fläschchen der Öle riechen und so auswählen lassen. Wenn man als Halter selbst ätherische Öle anwendet und der Vierbeiner eines besonders mag, sollte man darauf eingehen und ihm einen Tropfen gönnen, da unsere Hunde instinktiv wissen was sie brauchen. Andersherum gilt aber auch, dass ein Hund nicht mit einem Öl behandelt werden sollte, vor dem er flüchtet. Auch gegen Insekten kann man hervorragend auf die natürliche Wirkung von z.B. Zitronengras zurück greifen. Zum Schutz vor Flohund Zeckenbefall kann eine Spraymischung aus Kokosöl, Lavendel, Geranie, Zitronengras, Grapefruit und Eukalyptus hergestellt werden, die vor dem Spaziergang aufgesprüht wird. Dies sind nur ein paar Beispiele für die Anwendung von ätherischen Ölen. Wie bei allen naturheilkundlichen Anwendungen sollte vorher ein Tierarzt konsultiert werden, bzw sollte in Notfällen immer ein Tierarzt hinzugezogen werden. Auch muss bei Hundehaltern, die neben ihrem Hund auch Katzen ein zu Hause schenken, darauf hingewiesen und geachtet werden das viele Öle nicht von Katzen vertragen und daher nicht in der Nähe von Katzen angewendet werden dürfen, da Katzen die beinhalteten Terpene und Phenole nicht verstoffwechseln können. 
Bei der Verwendung der Öle für die Umgebung sollte ein Kaltdiffusor verwendet werden, der auf Wasser basiert. Bei der Erhitzung der Öle in einer Duftlampe die z.B. mit einer Kerze erhitzt wird, können die wichtigen Inhaltsstoffe der Öle zerstört werden. Durch das Einatmen der Öle werden zahlreiche Reaktionen im Organismus angeregt. Denn der Geruchssinn ist mit dem limbischen System im Gehirn verbunden. Das limbische System steuert die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Atmung, das Gedächtnis, Stress, den Hormonhaushalt und die Emotionen. Daher wirken die Öle sehr schnell, da sie direkt aufgenommen werden wo sie gebraucht werden. Im wesentlichen bestehen ätherische Öle aus Terpenen, Alkoholen, Aldehyden, Ester, Oxiden, Ketonen und Phenolen. Doch dies sind nur einige Inhaltsstoffe die in den Ölen vorhanden sind. Die biochemische Zusammensetzung ist sehr komplex und macht in der Synergie miteinander die ätherischen Öle zu wertvollen Helfern der Natur. Durch ihre verschiedenen Inhaltsstoffe stärken sie zum einen das Wohlbefinden, die Lebenskraft und auch die Gesundheit. Einige Öle beeinflussen durch die Anregung zur Bildung von Endorphinen das körpereigene Wohlbefinden und andere sind auch in der Lage die Konzentration zu steigern (vgl. Krähmer 2015, S.15/16) Auch steigern sie das Immunsystem und helfen dem Körper besser mit Krankheitserregern zurecht zu kommen und sie zu eliminieren bevor sie sich im Körper ausbreiten können. Über den Kaltdiffusor vernebelt können, die ätherischen Öle so hervorragend zu therapeutischen Zwecken angewendet werden. Bei der Inhalation gelangen die Wirkstoffe durch die Lungen direkt in den Blutkreislauf und können so direkt wirken (vgl. Kerstin Ruhsam 2018, S-67) Das Vernebeln im Haus oder Stall reinigt die Luft von Viren, Bakterien und schädlichen Keimen. Desweiteren reichern sie die Luft mit Sauerstoff und negativ Ionen an. (vgl. Schasteen 2019, S.67) Reinigende Öle sind z.B.: u.a. Teebaumöl, Rosmarin, Zitronella, Gewürznelke, Zitrone und Lavendel. Ätherische Öle können bei der Vernebelung die Struktur der Moleküle verändern und neutralisieren. Durch die Sauerstoff und negativ Ionen Anreicherung werden gesundheitsschädigende Mikroorganismen abgetötet und somit kann eine frische, saubere Luft um erkrankte Tiere geschaffen werden, in der sie sich auch wesentlicher wohler fühlen, was auch zur Gesundung beiträgt. Eine antimikrobielle Ölmischung ist zum Beispiel bestehend aus Eukalyptus, Nelke, Rosmarin, Zimt und Zitrone (vgl. Kerstin Ruhsam 2018, S.201) Diese kann mehrmals täglich für ein paar Minuten vernebelt werden. Außerdem können die ätherischen Öle die Blut-Hirn-Schranke überqueren was vielen Medikamenten nicht gelingt. Was zum einen dem Schutz des Gehirns dient, weil es so vor Keimen und Giften geschützt wird, andererseits jedoch eben auch keine Medikamente zur Behandlung durch lässt. Ätherische Öle können diese Schranke überwinden und so auch bei neurologischen Problemen helfen. Bei der Anwendung auf der Haut gilt allgemein das bei kleinen Hunden nur verdünnte Öle angewendet werden sollten (80-90% verdünnt) wovon bei jeder Anwendung 3-5 Tropfen aufgetragen werden können. Bei großen Hunden können 3-5 Tropfen reines Öl aufgetragen werden, allerdings sollten Öle mit hohem Phenolgehalt ebenfalls verdünnt werden. 
Zur Gewinnung von ätherischen Ölen gibt es verschiedene Methoden. Die meisten Öle werden durch die Wasserdampfdestillation gewonnen. Bei dieser Art der Herstellung wird nicht nur ätherisches Öl sondern auch Hydrolat gewonnen, welches mit den wasserlöslichen Bestandteilen der Pflanzen versetzt ist. Hydrolat hat ebenfalls die jeweilige Heilwirkung der Pflanzen, wie das ätherische Öl welches aus den fettlöslichen Bestandteilen besteht. Jedoch hat es eine sanftere Wirkung und wird auch von Erich Keller „die sanften Schwestern der ätherischen Öle“ genannt (www.feeling.at, abgerufen am 15.12.2019) Daher können sie gut zur langfristigen Anwendung und auch zur Anwendung mit Kompressen, zum reinigen der Pfoten, Nase, Augen Ohren etc genutzt werden. Dabei ist es allerdings wichtig zu beachten das die Hydrolate nicht mit Alkohol versetzt sind. Auch als Zusatz zum Futter oder Trinkwasser des Hundes können sie verwendet werden.(Kerstin Ruhsam 2018, S.22) Besonders für sehr kleine Hunde oder Katzen eignen sich die Hydrolate durch ihre Sanftheit besser als die ätherischen Öle. Zur Gewinnung durch Wasserdampfdestillation wird ca 100 Grad heißer Wasserdampf genutzt, der die Öle aus den Pflanzenteilen extrahiert. Der Dampf wird dann mitsamt dem Öl in einer Auffangschale gesammelt wobei sich Öl und Wasser dort wieder trennen. Das Wasser ist das Hydrolat und das Öl eben die ätherischen Öle der Pflanzenteile. (vgl. www.aetherische-oele.net; abgerufen am 06.01.2020) Bei der Expression (kaltpressung) werden durch mechanisches Auspressen die Öle von Zitrusfrüchten gewonnen, die sog. Essenzen. Diese Essenzen entsprechen dem ätherischen Öl wie es in der Schale vorkommt, da es weder erhitzt noch anders chemisch umgewandelt wird. Des weiteren gibt es noch die Lösungsmittelextraktion. Dabei wird Ethanol oder Hexan (flüchtige Lösungsmittel) verwendet, um die Öle aus den Pflanzenteilen zu lösen. Der Nachteil dieser Methode ist das oft Rückstände der Lösungsmittel in den Ölen zurück bleiben. (vgl. Kerstin Ruhsam, 2018, S.17) Beim Kauf von ätherischen Ölen sollte daher unbedingt auf die Reinheit der Öle geachtet werden, gerade bei der Anwendung bei Tieren, da sonst schnell auch geringe Mengen schädlich sein können. Sie sollten möglichst Bioqualität haben und vor allem wirklich zu 100% naturrein sein. Gerade bei Zitrusölen ist es wichtig, da die Pestizide die in der Schale enthalten sind, mit in das Öl übergehen würden. Daher sollte auf die Anbauart (kbA, Bio oder Demeter) geachtet werden. Auch sollte der deutsche und botanische Name der Herkunftspflanze vermerkt sein. Ebenso sollte das Gewinnungsverfahren, die Herkunftsregion und die Haltbarkeit ersichtlich sein. Niemals dürfen Duftöle, Synthetisch hergestellte oder gestreckte Öle am Tier angewendet werden. Damit kann dem Tier enorm geschadet werden. Nicht reine Öle können schwere Verätzungen herbei führen. Daher ist es sehr wichtig wirklich reine Öle zu verwenden, auch wenn diese oftmals recht teuer sind.
Ätherische Öle sollten immer kühl und lichtgeschützt gelagert werden. Auch die Haltbarkeit ist bei einigen Ölen recht begrenzt, weshalb Öle nach dem Ablaufdatum nicht mehr auf direkter Haut angewendet werden sollten. Teebaumöl ist z.B. nach Anbruch nur ca ein halbes Jahr haltbar, da durch die Sauerstoffzufuhr beim öffnen eine chemische Reaktion stattfindet. Es oxidiert und kann dadurch starke Hautreizungen hervorrufen. Zitrusöle wie Orange, Bergamotte, Mandarine, Zitrone und Grapefruit u.ä. sind ca ein Jahr haltbar. Nadelöle wie z.B. Silbertanne, Zirbelkiefer und anderen Nadelgehölzen können ca eineinhalb Jahre verwendet werden. Eukalyptusartige Öle ca zwei Jahre Alle anderen Öle z.B. Holzöle wie Zeder, Blütenöle wie Lavendel, Kräuteröle wie Thymian, Resinoide wie Weihrauch und Basisnoten wie Patchouli haben eine Haltbarkeit von ca vier Jahren und länger. (vgl. Kerstin Ruhsam, 2018, S. 20/21)
Pflanzenöle aus Nüssen, Samen oder Früchten enthalten Lebenswichtige essentielle Fettsäuren und müssen dem Körper über die Nahrung zugefügt werden. Auch eignen sie sich hervorragend zur Haut- und Fellpflege bzw. als Verdünnung für ätherische Öle weshalb ich sie hier nicht unerwähnt lassen möchte. Zu beachten gilt jedoch bei der Anwendung im Fell das es nur in die Haut eindringt, nicht aber in das Fell selber, dort hinterlässt es einen „Fettfilm“. Auch wenn Pflanzenöle selber nicht zu den ätherischen Ölen gehören haben sie eine heilende Wirkung die sich gut mit den ätherischen Ölen kombinieren und unterstützen lässt. Eine wundheilende Wirkung haben z.B. Sheabutter, Olivenöl und Kokosöl. Zudem hat Kokosöl eine kühlende, pflegende und beruhigende Wirkung. Sheabutter ist sehr Vitaminreich und pflegend, daher eignet sie sich besonders bei spröder, trockener Haut und zur Narbenpflege. Arnikamazerat und Johanniskrautöl wirken schmerzlindernd,entzündungshemmend und haben eine wärmende Wirkung, außerdem wirkt Johanniskrautöl beruhigend und nervenstärkend und kann auch bei leichten Verbrennungen z.B mit Pfefferminzöl zusammen aufgetragen werden. Eine juckreizstillende und anthistaminische Wirkung haben Schwarzkümmelöl und Klettenwurzelöl. Nachtkerzenöl wirkt hormonell ausgleichend. (vgl. Kerstin Ruhsam,2018, S.25) Um die jeweilige Wirkung noch zu verstärken, kann ein entsprechend wirksames ätherisches Öl beigefügt, und u.a. auch als Massageöl angewendet werden. Etwa bei Spondylose kann Johanniskrautöl mit Weihrauch gemischt am Rücken einmassiert werden. Wunde Pfoten können mit Kokosöl + Lavendelöl gepflegt werden. Bei der Wahl bzw. dem Kauf von Pflanzenölen sollte darauf geachtet werden, das es kaltgepresst, nativ und Bioqualität hat. Ranzig gewordene Öle dürfen auf keinen Fall mehr verabreicht werden, da es die Vitamine A,D,E und K im Körper zerstört.
Ätherische Öle lassen sich in drei Gruppen unterteilen. In die Kopf-, Herz- und Basisnote. Die Kopfnote ist sofort für ca. eine halbe Stunde in seiner ganzen Fülle riechbar und hat in dieser Zeit eine anregende Wirkung. Kopfnotendüfte steigern die Aufmerksamkeit und beleben. Sie haben eine antivirale, schleimlösende, antibakterielle, durchblutungsfördernde Wirkung (vgl. www.aetherischeoele.net; abgerufen am 10.01.2020) Zu den Kopfnotenölen zählen u.a.: Anis, Basilikum, Bergamotte, Citronella, Eukalyptus, Grapefruit, Lavendel, Zitrone, Zitronengras, Orange, Pfefferminz, Mandarine Dann gibt es auch noch von Kopf- zu Herznote übergehende Öle wie z.B. Myrte, Zierbelkiefer und Douglasfichtenöl. Die Herznote ist der eigentliche Geruch eines Öles. Zum entfalten braucht der Duft etwas länger, aber hält dafür auch lange an. Diese Düfte sprechen die seelische Verfassung an. Der Duft kann tröstend, beruhigend, harmonisierend oder erfreuend sein. Sie pflegen die Haut und das Fell, sind zellregenerierend, entzündungshemmend und helfen Verletzungen zu heilen. Zu dieser Kategorie gehören u.a. Echte Kamille, Lavendel, Teebaum, Ylang-Ylang, Zypressen und Rosenöl (vgl. www.aetherische-oele.net, abgerufen am 10.01.2020). Die Basisnote braucht bis zu 2 Stunden, bis sich ihr Duft komplett entfaltet hat. Dieser bleibt aber auch bis zu einem Tag bestehen. Die Basisnoten schenken Mut, Geborgenheit, Konzentration, Sicherheit, Ruhe und innere Stärke. Sie haben Haut pflegende Eigenschaften und haben eine entzündungshemmende Wirkung. Basisnoten werden überwiegend aus Rinde, Wurzel, Holz oder Harz gewonnen. Wie z.B. Zedernholz, Weihrauch, Ingwer, Immortelle, Myrrhe, Vanille und Vetiver. Patchouli und Sandelholzöl gehören zu den Herz-, Basisnoten übergehenden Ölen. 
Ölmischungen sind oft hilfreicher als Einzelöle da sie synergetisch zusammen arbeiten und so eine größere Heilschwingung haben. Ätherische Öle sind intelligent und wissen wo im Körper sie gebraucht werden um zu unterstützen. Dazu werden die reine Öle gemischt. Die Mischung kann zum auftragen auf die Haut mit Pflanzenölen wie z.b. Kokos-, Oliven- oder Sonnenblumenöl gemischt werden. Will man z.B. die Schlafplätze „auffrischen“ oder seinen Hund gegen lästige Insekten schützen kann die Ölmischung auch mit Wasser verdünnt werden. Wichtig ist dabei das keine Sprühflasche aus Plastik verwendet wird, da die Öle bereits dort anfangen würden Giftstoffe aus dem Plastik zu lösen, welche dann in die Mischung übergehen und dadurch auf dem Vierbeiner landen würden.
Diese grobe Übersicht der Wirkungen von ätherischen Ölen zeigt wie wertvoll, hilfreich und vielseitig einsetzbar die intelligenten Öle für uns und unsere Fellnasen sind. Dazu sind sie recht leicht in der Handhabung. Generell müssen allerdings immer ein paar Dinge vor der Anwendung beachtet werden, damit keine Schäden durch unsachgemäße Anwendung verursacht werden. Wendet man sie z.B. als Massagen an, wird dazu auch noch die Bindung von Hund und Halter gestärkt. Richtig angewendet können die Öle nicht nur bei der körperlichen Heilung unterstützen, sondern vor allem auch bei seelischen Traumen etc. und das auf einfache, effektive Weise. Denn ätherische Öle lassen sich hervorragend kombinieren und mit einem Trägeröl verdünnen, so das man bei einer Anwendung gleich mehrere Bereiche abdecken kann. So kann sich die volle Wirkung der Einzelöle miteinander richtig entfalten. Da die Öle eine sehr sanfte Wirkung haben ist es oft besser mit diesen zu arbeiten, da die Tiere in keinster Weise durch die Behandlung gestresst werden. Im Gegenteil die Öle helfen, das sich auch gestresste Tiere endlich wieder entspannen und zur Ruhe kommen können. Gerade Hunde die aus dem Tierschutz kommen, haben meist eine schwere Zeit hinter sich und mit den Ölen kann ihnen geholfen werden sich besser einzuleben und Vergangenes zu verarbeiten. Ebenso wirksam sind die Öle unterstützend wenn z.B. ein Baby oder ein weiteres Tier in die Familie kommt. Besonders im Bereich gegen Insekten, Flöhe und Zecken ist es vorteilhaft mit natürlichen Mitteln zu arbeiten und unserem Vierbeiner keine chemischen Produkte verabreichen zu müssen. Ebenso verhält es sich bei der Entwurmung. Man kann Kurweise die Öle geben und in regelmäßigen Abständen den Kot untersuchen lassen. Grundsätzlich sollte im Krankheitsfall eines Hundes immer zuerst der Tierarzt kontaktiert werden und die ätherischen Öle können zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung verabreicht bzw. angewendet werden. 
Solltest Du weitere Fragen oder weitere Infos über Einzelöle o. Ölmischungen haben, melde Dich gerne bei mir und ich berate Dich individuell.